Ansbach, Stadt: Gutschein über 50 Pfennig von 1917

Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Details

Titel

  • Ansbach, Stadt: Gutschein über 50 Pfennig von 1917

Weiterer Titel

  • 50 Pfennig , 1917 Ansbach, Stadt Stadt Ansbach

Entstehung

Beteiligung
  • Stadt Ansbach (Herausgeber)
Zeit
  • 1917-01-01 - 1917-12-31
Ort
  • Ansbach

Sammlung

  • Papiergeld Bayerns
  • Notgeld in Bayern 1914-1923

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Höhe: 52 mm Breite: 81 mm

Material / Technik

  • Papier, Buchdruck

Bemerkung

  • Standardzitierwerk: Albert Pick: Das Papiergeld Bayerns - Staatspapiergeld, Banknoten und Notgeld - Geschichte und Katalog. Regenstauf 1989 Seite/Nr.: V.26.a

Thema / Schlagwort

  • Wappen
  • Notgeld
  • Ersatzgeld
  • Notmünze
  • Geldersatzmarke
  • Mark
  • Inflation
  • Geldentwertung
  • Geldschein / Notgeld

Objektkategorie

  • Geld

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: DE-BY-91522-V26a

Bestandshaltende Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Datenliefernde Institution

  • Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Vorderseite: in der Mitte Silhouette der Stadt Ansbach, oben auf Rahmen Wappen der Stadt Ansbach: in der Mitte ein Schrägwellenbalken, belegt mit drei hintereinander schwimmenden Fischen

Rückseite: einfache Gestaltung, rechts unten Stempel der Stadtkämmerei Ansbach

Die Stadt Ansbach in Mittelfranken gab noch während des Ersten Weltkrieges Notgeld aus. Diese Kleingeldscheine von 1917 zeigen die Silhouette und das Wappen der Stadt. Das Wappen besteht seit 1532 aus Wellenlinien, sie symbolisieren den Bach als Bestandteil des Ortsnamens. Zwischen 1918 und 1920 folgten weitere Kleingeldausgaben, die zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt Ansbach zeigen. So sind das Herrieder Tor mit Bürgerhäusern und die Kirchtürme von St. Gumbertus abgebildet. Zudem setzten sie sich in Bild und Text mit Krieg und Inflation auseinander. Das Jubiläums-Notgeld von 1921 wurde anlässlich des 700-Jahr-Jubiläums der Stadt Ansbach ausgegeben, gestaltet vermutlich von Willy Flach. Auf sieben Scheinen werden jeweils auf der Rückseite wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte präsentiert. Im Jahr der Hyperinflation 1923 emittierte die Stadt Ansbach Gutscheine. Für die Milliarden- und Billionen-Scheine verwendete die Stadt nicht ausgegebene 20-Millionen-Scheine, die mit einem Überdruck versehen wurden.