Beschreibung
Gottfried (II.) von Bickenbach und Adelheid, die Witwe seines Bruders Philipp, verkaufen wegen der gemeinsam mit Philipp in Fehden zugezogenen Verschuldung an Dekan Konrad und das Kapitel von Aschaffenburg für 600 Pfund Heller die vom Stift und dessen Propst Siegfried von Solms zu Lehen gehende Vogtei sowie alle Eigengüter, Rechte und Einkünfte zu Obernburg und die Michaelis-Zinsen zu Mainhausen, mit Ausnahme der Vogtei im Dorf Mainhausen und seiner "Gotteslehen"-Eigenleute zu Obernburg und Mainhausen und unter Sicherung des herkömmlichen Rechts der Bauerngemeinde zu Obernburg auf Brenn- und Bauholz sowie Viehtrieb in den Wäldern zwischen Mainhausen und Kloster Himmelthal, bürgt für die Zustimmung Konrads, des Sohnes seines verstorbenen Bruders Philipp, nach Erreichung der Volljährigkeit und weist den Kanoniker Brising in den Besitz ein.