Beschreibung
Bischof Berthold von Würzburg fällt im Streit zwischen Dekan und Kapitel von Aschaffenburg sowie Iring von Brend(lorenzen), bischöflicher Burgmann zu Salzburg, um die Zehnten zu Unsleben und Mühlbach, eine Geldsumme und um 30 Malter Roggen einen Schiedsspruch, wonach das Stift auf Entschädigungsansprüche, Iring hingegen zugunsten des Stifts auf den Zehnt zu Mühlbach verzichtete und den Zehnt zu Unsleben als Lehen des Stifts anerkannte und sich zur Zahlung des herkömmlichen Zinses von 15 Schilling Würzburger Pfennige daraus verpflichtete; als Ersatz für die erwähnten 30 Malter Roggen soll Iring dem Stift in diesem Jahr von den 16 Pfund Hellern, die er namens der Grafen von Henneberg aus den Stiftsgütern zu Brend(lorenzen) bezieht, 8 Pfund Heller nachlassen.