Urkunde, 1512 November 30

Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

Beschreibung

Ludwig Ronig zu Geilnhawsen und seine Gattin Katherina sowie Johannes Rucker, Bürger zu Seligenstat, und seine Gattin Magdalen verkaufen an Dechant Vlrich Kemmerlin und das Kapitel von S. Peter und Alexander zu Aschaffenburg für 160 Gulden die Güter und Ländereien im Gericht zu Sonborn, Albstadt und Umgebung, die weil. Johann Sigwein, Bürger zu Franckfurt, und seine Gattin Femel an ihren Schwiegervater bzw. Vater Fritze Anschmaltz sel. auf Wiederkauf für 160 Gulden verkauft hatten laut urkundlicher Verschreibung, "der datum steet sabatho post sanctorum Fabiani et Sebastiani anno domini 1490, über Anzahlung von 140 Gulden, und einer Urkunde über die restlichen 20 Gulden mit der Werschaft, "des dat steet nach Cristi vnnsers hern gepurt 1490 auff mitwochen nach dem sontag Vocem iocunditatis inn der Crewtzwochen", welche Güter nach dem Tode des Fritz Anschmaltz an sie gekommen waren. Den ursprünglichen Verkäufern steht das in den Urkunden festgelegte Rückkaufrecht weiterhin zu.