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Beschreibung
Kuse Schuzhan, Bürgerin zu Frankfurt, verkauft Johann Beyer, Schöffe zu Aschaffenburg, und seiner Ehefrau Katharina eine Scheune in der Stadt Aschaffenburg bei der Metzgerpforte (Nyderin Porten) mit allen Zugehörungen. Die Scheune stößt hinten an die Grafengasse (Grefengazsen) und auf der anderen Seite an die Hofstatt des Heinrich (Heile) Kobe. Die Verkäuferin hat diese Scheune vor dem Gericht in Aschaffenburg von dem Aschaffenburger Bürger Ludwig (Lotze) Entzil und seiner Ehefrau Sofia (Fye) erklagt, die darauf vor dem Gericht Verzicht geleistet haben. Sie hat von den Käufern dafür 80 Pfund Heller Aschaffenburger Währung erhalten. Die Scheune ist unbelastetes Eigengut. Sibold von Weiler (Wyler), Schultheiß zu Aschaffenburg, bekennt, daß die Scheune vor dem Gericht zu Aschaffenburg rechtmäßig erklagt wurde. Er setzt die Käufer in deren Besitz.