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Glasarmringe

Archäologische Staatssammlung München

Details

Titel

  • Glasarmringe

Entstehung

Zeit
  • ca. 4. - 2. Jh. v. Chr.

Fund / Ausgrabung

Ort
  • Manching - Steinbichel (Grab 33 und 39), Gde. Manching, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm, Reg.-Bez. Oberbayern

Sammlung

  • Archäologische Funde aus der Archäologischen Staatssammlung München
  • Archäologische Funde der Vorgeschichte
  • Gräberfelder und Bestattungen aus Bayern
  • Das keltische Oppidum von Manching
  • Die archäologischen Funde aus Manching
  • Das latènezeitliche Gräberfeld am Steinbichl bei Manching, Gde. Manching, Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm, Oberbayern (Ende 4.-2. Jh. v. Chr.)

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • Dm 6,9 cm (m.)

Material / Technik

  • Glas

Objektkategorie

  • Archäologisches Objekt

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Bildnummer: D 2011-730
  • Inventarnummer: 1903,21.1 (m. Grab 33)
  • Inventarnummer: 1903,27.1 (re. Grab 39)
  • Inventarnummer: 1903,27.2 (li. Grab 39)

Bestandshaltende Institution

  • Archäologische Staatssammlung München

Datenliefernde Institution

  • Archäologische Staatssammlung München

Beschreibung

Ein sehr spezielles Produkt, das die keltischen Handwerker an wenigen Produktionszentren wie z. B. Manching herstellten und in den gesamten Bereich der keltischen Welt exportierten, waren Glasarmringe. Sie geben ein beeindruckendes Zeugnis für die weiträumigen Verflechtungen damaliger Produkte. Das verwendete Rohglas stammt ursprünglich aus dem Raum Palästina. Über das Meer gelangte es dann zu den Kelten, die es mit verschiedenen komplizierten Bearbeitungstechniken zu Glasarmringen umformten.

Autor

Archäologische Staatssammlung München

Rechtehinweis Beschreibung

CC BY-NC-SA 4.0