Kumpf

Archäologische Staatssammlung München

Beschreibung

Charakteristisch für die Stichbandkeramik sind Winkelbänder und vertikale bzw. horizontale Linien, die mittels eines Gerätes aus vielen Einstichen zu einem Motiv zusammengesetzt sind. Als plastische Verzierungen finden sich Knubben, Ösen sowie plastische Bänder. Die Handhabe ist häufig nach oben gezogen. Die zu dieser Zeit lebende Kultur wurde nach ihrer Verzierungstechnik benannt. Der Kumpf wurde 1951 bei der Anlage einer Rübenmiete gefunden.

Autor

Archäologische Staatssammlung München

Rechtehinweis Beschreibung

CC BY-NC-SA 4.0