Weibliches Idol

Archäologische Staatssammlung München

Beschreibung

Die kleine Figur ist auf der Vorderseite stark plastisch gebildet, hinten ab dem Gesäß konkav abgeflacht. Besonders ausgeprägt sind die Brüste und die stark ausladenden Hüften. Der Bauch quillt vor, abgetrennt durch eine Querfalte vom Schamdreieck. Die Beine verjüngen sich nach unten und sind im unteren Drittel getrennt. Die Arme greifen unter die Brüste. Der Hals als dreieckiger Fortsatz und die rechte Schulter mit Brust sind im Sinne anderer ganz ähnlicher Figuren der Hamangia-Kultur, zu der Cernavoda gehört, ergänzt.

Autor

Archäologische Staatssammlung München

Rechtehinweis Beschreibung

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