Beschreibung
Der violinenförmige Körper mit der Einritzung von Schamdreieck, einer Falte um die Taille und eines stehenden Dreiecks als Armangabe nimmt etwa die Hälfte der ganzen Figur ein. Die andere Hälfte bilden der lange kräftige Hals und der flache Kopf. Bei ihm sind die Augen als leichte Mulden angegeben. Dieses Idol stammt aus einer Zeit, als man aus verschiedenen Traditionen Misch- und Sonderformen entwickelte, die sich dann zur kanonischen Gestalt der Kykladenidole formten.
Autor
Archäologische Staatssammlung München