Beschreibung
Inmitten des Grabfeldes (Stelle 127) wurde ein aus Kalksteinplatten bestehendes Pflaster (Länge 2,8 m, Br. 1,20 m) angetroffen, über dem sich einst ein Steingewölbe erhoben hat. Es zeigte sich keine Spur einer Bestattung, nur auf und zwischen den Steinen des eingesunkenen Gewölbes lagen die Scherben von drei kleinen Gefäßen, die also offenbar ehedem auf dem Bau standen und von denen eines, ein Henkelnapf, einen auffallend breiten Standboden besitzt. Die Beziehung der Anlage zu den Gräbern ist vorerst noch unklar. Weitere Ansicht siehe Fotonummer sw_08500_b.
Autor
Archäologische Staatssammlung München