Beschreibung
Der Fingerring stammt aus der Sammlung Marie-Luise und Dr. Thomas Dexel. Die dünne bandförmige Schiene endet mit zwei seitlichen Granalien an der viereckigen Kastenfassung. Diese ist in halber Höhe von einem Kerbdraht umgeben. In die Fassung ist ein unregelmäßig prismatischer Smaragd eingesetzt. Die Form und der Schliff des Smaragdes weisen auf die römische Zeit. Eine sehr häufige Verwendung von derartigen Smaragden findet sich vor allem an Halsketten und Ohrringen, wobei diese Beispiele zum Auffädeln durchbohrt sind.
Autor
Archäologische Staatssammlung München