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Beschreibung
Bronzegefäß der Villanova-Kultur. Das Gefäß ist aus Bronzeblech getrieben. Das übergreifende Oberteil ist durch kegelige Nieten mit dem Unterteil verbunden. Der getriebene, angesetzte Fuß (Flachnieten) zeigt spitzdreieckige Durchbrechungen. Am Bauchumbruch ist noch eine von ehemals zwei gegenständigen rundstabigen Henkeln vorhanden. Am Hals, der von der Schulter scharf abgesetzt ist, haften an zwei Stellen kleine Bronzeringchen. Das Unter- und Oberteil des Gefäßes ist mit Buckeln, Kreisaugen, Punktlinien und aus Punktlinien gebildeten Vogelköpfen verziert. Der ausladende Rand ist durch Flachnieten mit dem konischen Hals verbunden. Er weist Buckelverzierungen auf und ist an drei Stellen durchbohrt. In einem dieser Löcher steckt noch ein Bronzeringchen. Das Gefäß wird durch einen Konischen Deckel verschlossen. Die Verzierung ähnelt der, des Gefäßes. Lediglich die Vogelköpfchen fehlen.
Autor
Archäologische Staatssammlung München