Albrecht der junge Gaschnecht, Bürger von Straubing und Pfleger von St. Jakob, bestätigt die Seelgerätsstiftungen der verstorbenen Eheleute Albrecht und Reichgart die Haidolfinger, 27.10.1382

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Albrecht der junge Gaschnecht, Bürger von Straubing und Pfleger von St. Jakob, bestätigt die Seelgerätsstiftungen der verstorbenen Eheleute Albrecht und Reichgart die Haidolfinger. So soll für Albrecht dem Haidolfinger am Altar beim Fronamt während des Evangeliums eine Kerze brennen. Für Reichgart der Haidolfingerin soll ein ewiges Licht am unserer Frauen Altar entzündet werden. Für diese Stiftungen erhielt die Kirche aus dem Nachlass der Verstorbenen 15 Pfund Regensburger Pfennige. Bei Versäumnis erhalten der Kaplan des äußeren Spitals und der Kaplan von St. Michael jeweils 1 Pfund Regensburger Pfennige für die Ausführung der Stiftung.

Siegel: Das Siegel Albrecht des Gastknechts zeigt im schräggestellten Schild einen Pflug ohne Räder und am Stechhelm ein Wappenschild mit 7 Federbüschen. Das Siegel Albrecht des jungen Gastknecht zeigt einen mit 3 über die Querteilung emporragenden Pfählen gequerten Schild. Auf dem Turnierhelm befindet sich ein Spitzhut mit Federbusch. Die Umschrift lautet: "s alb ti gastchnechti minoris".