Beschreibung
Reychgart die Haidolfingerin ändert ihr Testament und verteilt Gegenstände und Kleinbeträge ihres persönlichen Besitzes. So erhält zum Beispiel, das sich im Bau befindliche Karmelitenkloster als Baukostenzuschuss ihr bestes braunes Gewand. Ihren ganzen Hausrat vermacht sie ihrem Sohn Linhart, auf den ihr Schwiegersohn Stephan der Prämbärger und ihr Schwager Lyebhart der Chummer aufpassen sollen. Weitere Kleidungsstücke vermacht sie unter anderem ihrer Tochter Margret der Prämbergerin, ihrer Enkelin Margret, ihrer Nichte Dorothee und ihrer Dienerin Elspet. Für jeweils 60 Regensburger Pfennige soll für sie unter anderem im Schwesternhaus zu Straubing, in Wynnberg (Windberg), in Pogen (Bogen), in Meten (Metten) und in Obernaltach (Oberalteich) eine Vigil und eine Seelmesse abgehalten werden.
Siegel: Das Siegel Albrecht des Gastknechts zeigt im schräggestellten Schild einen Pflug ohne Räder und am Stechhelm ein Wappenschild mit 7 Federbüschen.