Margret, die Witwe Albrecht des Gastknecht, verkauft der Zeche von Straubing und deren Pflegern, 1 Pfund Regensburger Pfennige jährliche Gült um 10 Pfund Regensburger Pfennige, 05.03.1407

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Margret, die Witwe Albrecht des Gastknecht, verkauft der Zeche von Straubing und deren Pflegern Fridrich dem Knälling, Kämmerer, und Steffan dem Hausmettinger, 1 Pfund Regensburger Pfennige jährliche Gült um 10 Pfund Regensburger Pfennige. Es wird vereinbart, dass die Summe innerhalb von 2 Jahren zurückgekauft werden kann. Die jährliche Gült von 1 Pfund Regensburger Pfennigen setzt sich zusammen aus einem halben Pfund Regensburger Pfennigen Gült auf "des Schanczen" Haus beim alten Rindermarkt, aus 60 Schillingen Regensburger Pfennige Gült auf Haus und Garten von Conrad dem Riechauser in der Altstadt sowie 60 Schilling Regensburger Pfennige Gült auf dem Haus des alten Tegklär in der Gasse "gein der aich hinab".

Siegel: Das Siegel des Simonkastners Hartwig des Kummers zeigt im Schild den schräggestellten Pflug ohne Räder als Wappen des Simonkastners. Oben rechts sieht man das Wappen der Kummer, einen sinkenden Mond.