Hanns der Rudolff, Bürger von München, und Hanns der Schreiber von Dorffen, verkaufen als Pfleger der Kinder des verstorbenen Albrecht Frangel, deren Erbe an Ulrich den Chastenmair, Kämmerer der Stadt Straubing, 01.02.1423

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Hanns der Rudolff, Bürger von München, und Hanns der Schreiber von Dorffen, verkaufen als Pfleger der Kinder (Dorothe, Ann und Philipp Stoltzenkener) des verstorbenen Albrecht Frangel, deren Erbe an Ulrich den Chastenmair, Kämmerer der Stadt Straubing. Bei diesem Erbe handelt es sich um Gut und Gült unter dem Rain, Mühlen, Weiher, Wiese, Ziegelstadel, Hofstatt und Point. Der Verkauf findet unbeschadet der Gült Herzog Johanns III. aus der Mühle gegenüber der Badstube statt. Aus einer anderen Mühle bleibt dem Spital eine Gült von 10 Schilling Regensburger Pfennigen. Der Pfarrer erhält überdies auch weiterhin aus der Point ein halbes Pfund Regensburger Pfennige, 32 Eier, 2 Käse und 2 Hühner jährlich.