Märchl der Lederer, Bürger von Straubing, und seine Frau Katherey versprechen dem Gotteshaus St. Jakob deren Gült von 14 Schilling und 14 Regenensburger Pfennigen zu bezahlen und geben als Garantie ihr Haus und ihren Garten als Pfand, 09.03.1424

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Märchel der Lederer "unter den solärn", Bürger von Straubing, und seine Frau Katherey versprechen dem Gotteshaus St. Jakob deren Gült von 14 Schilling und 14 Regensburger Pfennigen zu bezahlen und geben als Garantie ihr Haus und ihren Garten als Pfand. Die Gült stammt aus ihrem Gut, genannt "Nidernhoff". Der Rat der Stadt Straubing ist oberster Pfleger dieses Guts, weswegen sie bereits vorher schon wegen ihrer Zahlungsunfähigkeit Gefangen genommen wurden.

Siegel: Das Siegel des Richters Hans des Haybeck zeigt im Schild einen gezäumten Pferdekopf. Auf dem Turnierhelm befindet sich das Wappenbild.