Ulrich Pilichdorffer, Kaplan von St. Anna bei St. Peter, Ulrich Gswind, Stadtkämmerer von Straubing, und ihre Schiedsleute Fridrich Velldnär, Bürger von Straubing, Erhart Rürenschalich, Bürger von Straubing, Simon Poschinger, Bürger von Straubing, und Michel Irelbekch, Bürger von Straubing, entscheiden im Erbstreit zwischen Anna, Steffan des Peugers Witwe, und Ulrich, Elspet, Katrei, Magdalena, Steffan Peugers Kinder, 10.01.1443

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Ulrich Pilichdorffer, Kaplan von St. Anna bei St. Peter, Ulrich Gswind, Stadtkämmerer von Straubing, und ihre Schiedsleute Fridrich Velldnär, Bürger von Straubing, Erhart Rürenschalich, Bürger von Straubing, Simon Poschinger, Bürger von Straubing, und Michel Irelbekch, Bürger von Straubing, entscheiden im Erbstreit zwischen Anna, Steffan des Peugers Witwe, und Ulrich, Elspet, Katrei, Magdalena, Steffan Peugers Kinder. So sollen die 4 Kinder zu gleichen Teilen das Erbe ihres Vaters erhalten. Als Ausgleich dafür müssen sie ihrer Mutter 17 Pfund Regensburger Pfennige für ihr Heiratsgut auszahlen. Ebenso erhält sie ihr Halsgewand, ihr Gebinde und ein gerichtetes Bett. Als Morgengabe soll sie 1 Pfund Regensburger Pfennige erhalten. Überdies sollen ihr ihre Kinder 2 Kühe, "nicht die besten noch die ärgsten", überlassen.