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Beschreibung
Wilhalm Zeller, Bürger von Straubing, gibt Wolfgang Preu, Bürger von Straubing, seine Tochter Walpurga zur Frau. Als Mitgift gibt Wilhalm Zeller seiner Tochter 600 Rheinische Gulden. Sein zukünftiger Schwiegersohn gibt seiner Frau 700 Rheinische Gulden, wovon 200 von seinem Vater Caspar Preu und 500 von seinem Ahnherr Andre Lechner stammen. Wilhalm Zeller gibt ihr ebenfalls noch eine Morgengabe von 100 Rheinischen Gulden. Damit beträgt die komplette Mitgift 1400 Rheinische Gulden. Bei vorzeitigen Tod des Mannes, soll Walpurga diese Mitgift und ihren Hausrat erben. Guthaben, Barschaft und Kaufmannschaft des Mannes fließen nicht ins Erbe ein.
Siegel: Das Siegel Wilhelm Zellers zeigt im Schild pyramidal gestapelte Ballen, einen Spitzhut mit Ballen auf dem Stulp und der Zahl 1447. Das Siegel von Kaspar Zeller ist im Schild identisch. Auf dem Stechhelm befindet sich ein gekrönter Spitzhut mit Federn und 3 Ballen auf dem Stulp.