Jorg Stromair von Wiesendorf und Barbara, seine Frau, wurden von den Zechmeistern Hanns Schwarz und Andre Kunigsauer überführt und verklagt, dass sie ihre jährliche Gült von einem halben Pfund Regensburger Pfennigen in die Zeche von Straubing vernachlässigt haben, 14.01.1520

Stadtarchiv Straubing

Beschreibung

Jorg Stromair von Wiesendorff (Wiesendorf) und Barbara, seine Frau, wurden von den Zechmeistern Hanns Schwarz und Andre Kunigsauer überführt und verklagt, dass sie ihre jährliche Gült von einem halben Pfund Regensburger Pfennigen in die Zeche von Straubing vernachlässigt haben. In dieser Urkunde bestätigen sie, dass sie ab sofort wieder ihrer Pflicht nachkommen wollen. Die Gült stammt aus ihrem Hof, genannt "Schlemplpau" bei der Rädldorffer (Radldorf) Heide und von einem Feld, das sie ihrem Vettern Hanns Stromair abgekauft haben.

Siegel: Das Siegel des Oberrichters Kärgl zeigt im Schild einen rechten Schrägbalken und einen schreitenden Bären. Auf dem gekrönten Turnierhelm erwächst zwischen 2 Büffelhörnern ein Bär.