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Zwei Aufnahmen der Münchner Residenz gegenüber der Feldherrnhalle vor und nach der Zerstörung (undatiert, ca. 1945/46)

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.

Details

Titel

  • Zwei Aufnahmen der Münchner Residenz gegenüber der Feldherrnhalle vor und nach der Zerstörung (undatiert, ca. 1945/46)

Entstehung

Ort
  • München

Sammlung

  • Glasplatten aus dem Bestand des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.
  • Historische Stadtansichten von München und seinen Ortsteilen auf Glasplatten

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 9 (Höhe), 8 (Breite) - [Angabe in cm]

Material / Technik

  • Glas, Technik: belichtet

Thema / Schlagwort

  • München

Objektkategorie

  • Fotografie

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Inventarnummer: J11632
  • Inventarnummer: Alte InvNr: unbekannt

Bestandshaltende Institution

  • Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.

Datenliefernde Institution

  • Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.

Beschreibung

Bei den Luftangriffen auf München im Zweiten Weltkrieg wurde die bayerische Hauptstadt schwer getroffen. Von der gesamten Stadtfläche war die Hälfte und die Altstadt sogar zu 90 Prozent zerstört. Neben seiner Bedeutung als Standort kriegswichtiger Betriebe wie BMW, Krauss-Maffei, Meiller, Südbremse, Dornier etc. war die "Hauptstadt der Bewegung" des Nationalsozialismus auch ein propagandistisch wichtiges Angriffsziel.

Am 29./30.04.1945 kam es beim Einmarsch der US-Armee zu Gefechten. München war durch 73 Luftangriffe (1940-1945) schwer gezeichnet.

Der Wiederaufbau der Altstadt nach einem Plan von Karl Meitinger (1882-1970) erfolgte in traditionellen Bauformen mit verbreiterten Straßen.

Bei den Luftangriffen auf München im Zweiten Weltkrieg wurde die Residenz vor allem im Jahr 1944 schwer zerstört und in den Jahrzehnten danach größtenteils rekonstruiert.

Autor

Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V.