Nachlass Alexandra Braunschild (Pseudonym Alex Braun, 1858-1932) - Braunschildiana

Alexandrine Braunschild (1858-1935) war eine Münchner Dichterin und Journalistin, die unter den Pseudonymen Alex Braun und Hans Peters publizierte. Zu ihren teils unveröffentlichten Werken zählen Prosaarbeiten (u. a. Der Pianist, Sechs Monate zur See, Eine Weltumseglerin, Zur Geschichte des Schlüssels), Theaterstücke, Aufsätze, Würdigungen sowie Übersetzungen. Bekannt sind heute nur noch ihre bei Bruckmann in mehreren Auflagen erschienene Denkschrift "Das Prinzregenten-Theater in München" (1901–1914) sowie einzelne journalistische Betrachtungen zu Münchens bzw. Bayerns Kunst- und Kulturgeschichte ("Münchener Silhouetten nach dem Leben von Alex Braun", 1918; Aufsätze meist Gegenstände der Kunst und Kulturgeschichte in Bayern betreffend, 1897).

Der Nachlass enthält literarische Dokumente (darunter Prosa und Dramatik), Korrespondenzen Braunschilds mit Personen und Körperschaften sowie Korrespondenzen Dritter, biografische Dokumente der Bestandsbildnerin und ihrer Familie, schließlich Fotografien und Sammlungen mit Pressestimmen, Zeitungsausschnitten, Fremdmanuskripten und Bildmaterialien.

Teile des Nachlasses wurden für bavarikon digitalisiert und sind hier zugänglich. Das Manuskript zu "Der Pianist" ist mit einer eigenhändigen Zeichnung der Schriftstellerin versehen.

>> Dieser Nachlass gehört zu der Sammlung "Nachlässe" aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek.