Karten zur Oberpfalz

Im 17. Jahrhundert kartierte Georg Philipp Finckh (Imperii Circuli Et Electoratus Bavariae, 1684) auf der Grundlage der "Landtaflen" von Philipp Apian die Oberpfalz neu. Das Gut Holnstein in der Nähe von Sulzbach-Rosenberg wurde in einem Vogelschaubild festgehalten (Mapp. XI, 426 s). Ein früher Stadtplan von Amberg aus dem Jahr 1720 ist in Bodenehr's Atlas "Force d'Europe" überliefert, eine Karte der Diözese Regensburg im Jahr 1702 in Scherers "Atlas Marianus". Das gesamte Herzogtum, das Fürstentum Sulzbach und die Landgrafschaft Leuchtenberg finden sich auf drei Karten in Reillys Atlas "Schauplatz der Fünf Theile der Welt" am Ende des 18. Jahrhunderts. Damit ist die Oberpfalz bereits vor der Neuvermessung Bayerns im 19. Jahrhundert gut kartografisch erfasst. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kartierte G.L. Weng die Region erneut.

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