Medaille auf die Konfirmation der Prinzen Ernst und Albert von Sachsen-Coburg und Gotha am 12. April 1835

Anlässlich der Konfirmation der Prinzen Ernst und Albert im April 1835 gab ihr Vater Ernst I. eine Gedächtnismedaille mit den Profilbildnissen seiner beiden Söhne in Auftrag. Im lutherisch geprägten Coburg stellte diese Konfirmation ein glänzendes öffentliches Ereignis dar. Die Feierlichkeiten zogen sich über zwei Tage hin. Sie begannen mit einer öffentlichen Prüfung der Konfirmanden vor Repräsentanten der Familie, des Hofes und der Bevölkerung. Am Tag darauf fand die eigentliche Firmung in der Schlosskirche der Ehrenburg statt. Es folgte ein Gottesdienst in der Stadtkirche St. Moriz, eine Prozession durch die Straßen von Coburg und zum Abschluss ein Bankett im Riesensaal der Ehrenburg.

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