Notgeld 1914-1918

Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 wurde Metall für die Rüstungsindustrie eingezogen, ein Mangel an Gold- und Silbermünzen folgte. An ihre Stelle traten Papiergeldausgaben in Wertstufen zwischen 5 Pfennig und 5 Mark.

Ab Mitte des Jahres 1916 gab es kriegsbedingt erneut einen starken Kleingeldmangel, als Ersatz dienten Scheine in den Wertstufen von 1 Pfennig bis 50 Pfennig. Wie schon 1914 erfolgte die Ausgabe von 1916 ohne staatliche Genehmigung, wurde aber geduldet.

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Notgeldperioden

Notgeld 1914-1918
Notgeld 1918-1921
Serienscheine
Notgeld 1922
Notgeld 1923
Wertbeständiges Notgeld