Notgeld 1923

Während sich die Lage in der ersten Hälfte des Jahres 1923 wieder beruhigt hatte, setzte im Sommer 1923 die Hyperinflation ein. Der Währungsverfall war nicht mehr aufzuhalten. Über 130 Druckereien waren mit der Herstellung von Reichsbanknoten beauftragt, die Geldmenge reichte dennoch nicht für die Aufrechterhaltung des täglichen Zahlungsverkehrs aus. Die Nominalwerte der Banknoten und des Notgeldes stiegen von 100.000 zu Millionen und Milliarden bis hin zu Billionen.

Zum Digitalisat

Notgeldperioden

Notgeld 1914-1918
Notgeld 1918-1921
Serienscheine
Notgeld 1922
Notgeld 1923
Wertbeständiges Notgeld