Alte Pinakothek

Die Sammlung der Alten Pinakothek, eine der bedeutendsten weltweit, umfasst mehr als 700 Kunstwerke vom 14. bis 18. Jahrhundert. Meilensteine der europäischen Malerei vermitteln hier in einzigartiger Dichte einen Überblick über die Entwicklung der europäischen Bildtradition vom Mittelalter über die Renaissance und das Barock bis zum ausgehenden Rokoko. Begegnen Sie Werken von Dürer, Raffael, Leonardo, Tizian, El Greco, Rubens, Rembrandt, Boucher und deren Zeitgenossen.

Das von Leo von Klenze im Auftrag des Bayerischen Königs zwischen 1826 und 1836 im Stil des Klassizismus errichtete Gebäude setzte für die damalige Zeit neue und wegweisende Maßstäbe für die europäische Museumsarchitektur.

Neben der dauerhaften Präsentation herausragender Bildwerke aus den Glanzepochen der deutschen, flämischen, niederländischen, französischen, italienischen und spanischen Malerei laden wechselnde Sonderausstellungen, Führungen und Veranstaltungen zum Besuch ein.

Architektur

Die von König Ludwig I. (1786–1868) in Auftrag gegebene Pinakothek (heute: Alte Pinakothek) wurde im Jahr 1836 eröffnet. Der Architekt Leo von Klenze (1784–1864) ließ die Säle durch Oberlicht beleuchten. Damit war sie Vorbild für andere Museumsbauten der Zeit. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Alte Pinakothek erhebliche Schäden, konnte aber von Hans Döllgast (1891–1974) bis 1957 wieder aufgebaut werden. Die fehlenden Fassadenteile wurden durch unverputztes Ziegelmauerwerk ersetzt. Somit blieb die „Verwundung“ in der Fassade ersichtlich. Damit trug Döllgast zur Architektur des Wiederaufbaus bei.

Die Alte Pinakothek ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert.

Kontakt

Alte Pinakothek
Barer Straße 27
Eingang Theresienstraße
80333 München

Telefon: +49 (0)89/23805-216
E-Mail: info@pinakothek.de