Sammlung Schack
Arkadische Landschaften, Gestalten aus Sage und Mythos, Zwerge und Nymphen – in eine ganz besondere Bilderwelt taucht ein, wer das Galeriegebäude an der Prinzregentenstraße betritt. Hier ist der Gemäldeschatz ausgestellt, den der Dichter, Übersetzer und Kunstsammler Adolf Friedrich Graf von Schack in den drei Jahrzehnten ab Mitte des 19. Jahrhunderts zusammengetragen hat: Werke deutschsprachiger Künstler seiner eigenen Zeit; viele von ihnen damals noch jung und unbekannt wie Arnold Böcklin, Anselm Feuerbach oder Franz Lenbach. Als vollständig erhaltenes Sammlermuseum bietet es einen Einblick in die Gedankenwelt dieser Epoche von seltener Geschlossenheit.
Architektur
Die Sammlung Schack befand sich anfänglich im Palais des Grafen in der Brienner Straße und war seit 1865 öffentlich zugänglich. Nach dem Tod des Sammlers wurde sie an Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) übergeben, der einen eigenen Galeriebau von Max Littmann (1862–1931), nach den Entwürfen von Adolf von Hildebrand (1847–1921) an der Prinzregentenstraße errichten ließ. Seit 1939 gehört die Sammlung Schack zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
Die Sammlung Schack ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert.
Ausstellungen unter Beteiligung der Sammlung Schack in bavarikon
Kontakt
Sammlung Schack
Prinzregentenstraße 9
80538 München
Telefon: +49 (0)89/23805-224
E-Mail: info@pinakothek.de