Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen

Die Sammlung der Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen beinhaltet Tafelbilder und Skulpturen der Spätgotik aus dem schwäbisch-bayerischen und Allgäuer Raum. Ein Teil davon stammt aus der Sammlung der Fürsten zu Oettingen-Wallerstein und wurde von König Ludwig I. (1786–1868) im Jahr 1828 erworben.

Architektur

Die Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg gehört zu den bedeutendsten Profanbauten der deutschen Spätgotik. Im Jahr 1291 begann der bayerische Herzog Ludwig der Strenge (1229–1294) mit dem Bau einer Burg. Der Augsburger Bischof ließ die Bauarbeiten einstellen, erwarb den Schlossberg und baute die unvollendete Burg aus. Zwischen 1489 und 1504 wurde die Burg unter Bischof Friedrich II. von Zollern (1451—1505) nochmals erweitert. In der Zeit der Säkularisation kam das Schloss in den Besitz der bayerischen Königsfamilie.

Die Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen ist den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen angegliedert.

Kontakt

Hohes Schloss
Magnusplatz 10
87622 Füssen

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