Schätze des Bayerischen Nationalmuseums

Die Bestände des Bayerischen Nationalmuseums zeichnen sich durch ihren weiten Zugriff auf die Kunst- und Kulturgeschichte aus. Dies gilt sowohl in zeitlicher und räumlicher als auch in materieller Hinsicht. Der Gründungsidee entsprechend wurden die Kernsammlungen zum Hause Wittelsbach und zur Geschichte Bayerns um Separatsammlungen kunsthandwerklicher Objekte erweitert, die den Künstlern und Handwerkern als Anschauung und Anregung dienen sollten. Für den heutigen Bestand ausschlaggebend war die Übernahme hochkarätiger Objektbestände aus verschiedenen Kunstepochen und Materialgattungen, die auch den abwechslungsreichen Rundgang im Museum prägen.

Exemplarisch werden in bavarikon in 3D digitalisierte Objekte aus den Beständen des Bayerischen Nationalmuseums präsentiert:

Ein antikes, auf ca. 400 n. Chr. datiertes Elfenbeinrelief, das zu den ältesten Darstellungen der "Auferstehung und Himmelfahrt Christi" zählt.

Das geschnitzte "Jesuskind mit Weintraube" von 1470 und die Alabasterfigur "Judith und Holofernes" aus dem Jahr 1525-28 als Beispiele gotischer Skulpturen.

Der 1560 in Mailand geschmiedete "Prunkdegen eines Markgrafen von Brandenburg" als Teil der Waffensammlung.

Das Emblem des Drachenordens, einer Reliefstickerei aus dem frühen 15. Jahrhundert, als Beispiel für den Sammlungsbereich Textilien.

>> Diese Sammlung ist ein Bestand des Bayerischen Nationalmuseums.