Seltene Geldscheine aus aller Welt

Papiergeld ist heute eines der wichtigsten Zahlungsmittel. Zugleich ist es aber auch ein wichtiges Zeugnis der Politik-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Papiergeld hat auch eine kulturelle Dimension: Banknoten zeigen in ihren Motiven die Kultur eines Landes, sie sind gewissermaßen seine Visitenkarte.

Die Geschichte des Papiergeldes ist, im Vergleich zum langen Gebrauch von Münzen, noch relativ jung. Nach Vorläufern in China im 14. Jahrhundert sind in Europa vereinzelt Ausgaben von Papiergeld im 17. und 18. Jahrhundert zu verzeichnen. Eine breitere Durchsetzung und Akzeptanz erlangen Banknoten im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Zunächst noch als Zahlungsversprechen oder Geldersatz eingesetzt, werden Banknoten Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit gesetzliches Zahlungsmittel und Hauptzahlungsmittel.

Die Sammlung präsentiert historische Geldscheine aus aller Welt. Sie dokumentieren die Anfänge und die Weiterentwicklung des Papiergeldes. Dabei handelt es sich zum Teil um sehr seltene Stücke, die nur noch in wenigen Exemplaren vorhanden sind.

Seltene Geldscheine aus aller Welt: Teilsammlungen in bavarikon

>> Diese Sammlung ist ein Bestand der Giesecke+Devrient Stiftung Geldscheinsammlung.