Geographie - Werke aus der Bayerischen Staatsbibliothek

Geografisches Wissen spielte bereits in der griechisch-römischen Antike eine bedeutende Rolle. Die hier präsentierten ausgewählten Handschriften und Drucke aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek beschäftigen sich mit der Erdbeschreibung, beginnend mit den Weltkarten des Ptolemäus aus dem 15. und 16. Jahrhundert (Rar. 124 und 881), die sich gerade auch im Druckzeitalter großer Beliebtheit erfreuten, bis hin zu der detaillierten historisch-topographischen Beschreibungen eng umgrenzter Kulturräume, wie etwa im Fall des Fürstentums Jülich (von 1723, Cgm 2635). In diese bavarikon-Sammlung sind auch historische Reiseberichte, wie Breydenbachs Peregrinatio in Terram Sanctam von 1486 (2 Inc.c.a. 1725 und Rar. 324) und Städtebeschreibungen und –ansichten, wie vor allem die Schedelsche Weltchronik (erschienen 1493, Rar. 287), eingeordnet. In diesem Zusammenhang sind auch die Ortsansichten und Alpenpanoramen des durch die erste Landesvermessung Bayerns bekannten Kartographen Philipp Apian (1531-1589) (Cgm 5379(3) zu erwähnen, von dem in bavarikon auch seine berühmten Landtafeln (Hbks/F 15 b) präsentiert werden. Karten und Pläne bilden in bavarikon hingegen einen eigenen Bereich.

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