Brief von Theodor Pixis an Helene Raff

Der in Kaiserslautern geborene Historien- und Genremaler Theodor Pixis (1831-1907) debütierte 1854 anlässlich einer Ausstellung mit seinem Werk Coriolanus. Vier Jahre später ließ er sich in München nieder, ab 1859 war er an der Ausschmückung des Bayerischen Nationalmuseums beteiligt. Neben Bildern für den Bruckmann-Verlag und anderen Illustrationen schuf er 45 Bilder aus dem Stoffkreis der Dichtungen Richard Wagners (1813-1883) und erfand ein besonderes Verfahren zur fotografischen Wiedergabe farbiger Bilder, die sog. Pixis-Patent-Malerei. Bis zu seinem Tod war er Mitglied der Zwanglosen Gesellschaft (vgl. Archiv der Zwanglosen Gesellschaft).

Der vorliegende an Helene Raff (1865-1942) gerichtete Brief datiert vom 22. Februar 1905. Raff erwähnt Pixis ihrerseits in ihrem Erinnerungsbuch Blätter vom Lebensbaum (1938) in Zusammenhang mit dem Dichter Paul Heyse (1830-1914, Heyse-Archiv V.105).

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