Dokumentationsfotos aus dem 19. bis 21. Jahrhundert

Für den wissenschaftlichen Aussagewert ist es von enormer Bedeutung, so viele Informationen wie nur möglich bereits bei der Ausgrabung zu gewinnen. Nur so sind Aussagen möglich, in welchem Zusammenhang und aus welchen Gründen Objekte überhaupt in den Boden gelangt sind. All dies geht mit einer detaillierten Dokumentation in Form von Beschreibungen, Planaufnahmen, Zeichnungen und Fotografien einher. Letztere werden hier in Auszügen bereitgestellt, um die archäologische Arbeitsweise zu beleuchten. Alte Landschaftsfotografien vermögen Auskunft darüber zu geben, wie die geographischen Gegebenheiten vor einem archäologischen Eingriff waren. Grabungsaufnahmen zeigen die präzise Lage eines Objektes im Boden. Restaurierungsfotos halten Arbeitsvorgänge und Veränderungen am Objekt fest. Ausstellungsfotos dokumentieren schließlich die Präsentation von Objekten in Sonder- und Dauerausstellungen. Einige wenige Objekte wurden während des zweiten Weltkriegs zerstört und sollen – sofern fotografisch festgehalten – auf diesem Weg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein weiterer Fokus wird auf die fotografische Dokumentation der Geschichte der Archäologischen Staatssammlung gelegt. Es werden Fotografien aus der Zeit gezeigt, in der die Sammlung im Bayerischen Nationalmuseum untergebracht war sowie Bildmaterial zum errichteten Gebäude an der Lerchenfeldstraße und seiner Dauerausstellung.

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>> Diese Sammlung ist ein Teil des Bestandes "Archäologische Funde" der Archäologischen Staatssammlung München.