Sammelhandschrift - Foliierung: Neuere Blattzählung 1 - 267, überspringt 6 leere Blätter zwischen 6 und 7, springt von 89 auf 99. Außerdem unbeschrieben: 5r - 6v, 263r - 267r - Schrift: Bastarda durchgehend von einer Hand - Ausstattung: 7r, 146r, 215r 9- und 10zeilige blaue, grüne und rote Initialem mit rotem oder schwarzem Fleuronnee. 2-4zeilige rote Lombarden, 79v mit schwarzem Fleuronnée, rote Überschriften, Strichelung - BSB-Provenienz: München, alte kurfürstliche Hofbibliothek vor 1803. Herkunft vgl. Besitzervermerk im Vorderdeckel: Dem wollgebornen herr Hannsenn Stauffer her zuu Ernfels, dazu grobe Federzeichnung mit Wappen der Stauffer. Zu Hans von Stauff zu Ehrenfels bei Beratzhausen (gestorben 1478) vgl. A. v. Rohr, Berthold Furtmeyr und die Regensburger Buchmalerei des 15. Jh. (Diss. Bonn 1967) nennt die Hs. S. 36f., 189 Anm. 12. Die Handschrift kam unter Albrecht V. an die Hofbibliothek - Mundart: nordbairisch - Auf fol. 238v-240r die Abschrift eines kurz vor 1380 entstandenen Verzeichnisses der damals im Bamberger Dom als Heiltum verehrten Stücke.