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Victorius Aquitanus. Martianus Capella. Remigius Autissiodorensis. Gregorius Magnus - BSB Clm 14271

Bayerische Staatsbibliothek

Details

Titel

  • Victorius Aquitanus. Martianus Capella. Remigius Autissiodorensis. Gregorius Magnus - BSB Clm 14271

Entstehung

Zeit
  • I: 2. Hälfte 11. Jh. / II: Ende 11./Anfang 12. Jh.
Ort
  • I: St. Emmeram (?)/ II: Süddeutschland (?)

Sammlung

  • Pracht auf Pergament
  • Kontinuität und Wandel der Buchmalerei im 11. Jahrhundert
  • Lateinische Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek - Clm
  • Klassische Autoren der Antike und des Mittelalters aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Liturgische Werke aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Bücher zu Bayern

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 109 Bl. : Ill., 28,5 x 22,5 cm

Material / Technik

  • Pergament

Sprache

  • Latein

Bemerkung

  • Sammelhandschrift

Objektkategorie

  • Handschrift

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: Clm 14271
  • Identifikator: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00046659-4
  • Identifikator: BV036065602

Bestandshaltende Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Datenliefernde Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Die Handschrift setzt sich aus zwei unterschiedlichen Teilen zusammen. Der hintere Teil enthält die Predigten Gregors des Großen (540-604) und ist um 1100 in Süddeutschland entstanden. Der vordere Teil der Handschrift ist circa ein halbes Jahrhundert älter. Er überliefert eine Schrift des Martianus Capella (360-428) über die sieben freien Künste. Der Titel "De nuptiis Mercurii et Philologiae" ("Die Hochzeit Merkurs und der Philologie") nimmt auf die mythisch-allegorische Einkleidung des Themas Bezug: Merkur bemüht sich um die gelehrte Philologia. Als Hochzeitsgeschenk erhält Philologia sieben Dienerinnen, Personifikationen der sieben freien Künste. Den Text beschließt eine ganzseitige Federzeichnung in brauner Tinte, auf der zahlreiche antike Götter und Dämonen zu sehen sind, deren Namen z. T. auf Beischriften verzeichnet sind. Datum: 2016

Autor

Elisabeth Wunderle

Rechtehinweis Beschreibung

CC0