Qutuġ-tu včir-iyar oġtaluġči bilig-ün činadu kiǰaġar-a kürügsen neretü yeke kölgen sudur - BSB Cod.mongol. 76

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Dieser Text ist ein repräsentatives Beispiel aus der Sammlung mongolischer Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek. Er zeigt den Stil von in Peking gefertigten mongolischen buddhistischen Hanschriften. Ein Vorhang aus verschiedenfarbigen Seiden schützt die Blätter in der Vertiefung. Diese Form der Buchdeckel wurde in Peking für tibetische und mongolische Manuskripte entwickelt. Sie finden sich manchmal auch bei Blockdrucken. Es handelt sich hier um eines der Mahāyāna-sūtras (Yeke kölgen sudur) und zwar die sehr beliebte und weit verbreitete Vajracchedikā, einen der Prajñāpāramitā-Texte. Auf Blatt 1 findet sich links eine Miniatur des Buddha und rechts die eines Adoranten. Im Unterdeckel sind, wie häufig bei mongolischen Manuskripten, die vier sogenannten Großkönige oder Welthüter dargestellt. Die Deckel sind mit Papier überzogen. // Bayerische Staatsbibliothek, Orient- und Asienabteilung // Datum: 2019

Rechtehinweis Beschreibung

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