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Evangeliar (Fragmente) - BSB Clm 27270

Bayerische Staatsbibliothek

Details

Titel

  • Evangeliar (Fragmente) - BSB Clm 27270

Weiterer Titel

  • Ingolstädter Evangeliar

Entstehung

Zeit
  • Mitte 9. Jh.
Ort
  • Ingolstadt (?)

Sammlung

  • Pracht auf Pergament
  • Handschriften der Karolingerzeit
  • Fragmente aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Liturgische Werke aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Bibeln und biblische Bücher aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Bücher zu Bayern

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 62 Bl. : Ill., 35 x 26 cm

Material / Technik

  • Kalbspergament

Sprache

  • Latein

Bemerkung

  • BSB-Provenienz: Münchener Königliches Salz- und Bergwerksamt - Fragment

Objektkategorie

  • Handschrift

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: Clm 27270
  • Identifikator: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00061453-2
  • Identifikator: BV037459866

Bestandshaltende Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Datenliefernde Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Das sogenannte "Ingolstädter Evangeliar" war ursprünglich eine Prachthandschrift mit dem Text der vier Evangelien auf etwa 260 bis 280 Blättern. Heute ist von dem Codex nicht einmal ein Viertel erhalten: Der größte Teil wurde im 17. und 19. Jahrhundert in Ämtern als Einbandmakulatur für Rechnungsbücher oder als Umschläge für Aktenbündel verwendet. Ein Doppelblatt befand sich sogar im Besitz des Malers Carl Spitzweg. Wann und warum das Evangeliar auseinander genommen wurde und unter welchen Umständen es nach Ingolstadt gelangte, ist noch immer ungeklärt. Entstanden ist das "Ingolstädter Evangeliar" im oberösterreichischen Kloster Mondsee. Untypisch für eine Handschrift aus der Mondseer Schreib- und Malschule ist in diesem Exemplar die Ausschmückung einzelner Initialen mit Tierornamentik. Datum: 2016

Autor

Julia Knödler

Rechtehinweis Beschreibung

CC0