Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) Autographen: Briefe von Joseph von Eichendorff an verschiedene Adressaten - BSB Autogr.Cim. Eichendorff, Joseph von / 1. Joseph von Eichendorff (1788 - 1857) Autographen: Brief von Joseph von Eichendorff an Unbekannt - BSB Autogr.Cim. Eichendorff, Joseph von.1

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Vom bedeutenden Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff (1788-1857) sind Briefe überliefert, die in der überwiegenden Mehrzahl Reaktionen auf Anschreiben seiner Briefpartner sind; selten ergriff er die Initiative zum Briefaustausch oder neigte zu einlässlichen literarischen, literaturtheoretischen und tagespolitischen Diskursen seiner Zeit. Die beiden vorliegenden Briefe beziehen sich auf geschriebene bzw. erst zu schreibende Werke Eichendorffs. Der erste Brief vom 11. Juni 1829 an einen unbekannten Adressaten verhandelt Eichendorffs Wunsch nach Publikation zweier Stücke in dessen Verlag: "Der letzte Held von Marienburg, ein Trauerspiel in 5 Aufzügen", und "Die Freier, ein Lustspiel in 3 Acten". Der zweite Brief vom 9. März 1854 ist eine Absage Eichendorffs an den aus Lindau stammenden Redakteur des "St. Josephsblattes" in München Ludwig Lang (1827-1895), der bei Schmid in Augsburg das "Hausbuch für christliche Unterhaltung" (1856-1858 in 8 Bänden, als "Neues Hausbuch" ab 1858 in 12 Bänden) herausgab. Eichendorff begründet seine Absage damit, dass er "durchaus nichts dafür Geeignetes im Vorrath besitze, und, bei meinem vorgerückten Alter, der eigentlich poetischen Production überhaupt fast gänzlich entsagt habe." Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0