Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803) Autographen: Briefe von Friedrich Gottlieb Klopstock an verschiedene Adressaten - BSB Autogr.Cim. Klopstock, Friedrich Gottlieb / 2. Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803) Autographen: Brief von Friedrich Gottlieb Klopstock an Böninger und Langer - BSB Autogr.Cim. Klopstock, Friedrich Gottlieb.2

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), Hauptvertreter der Empfindsamkeit und modernen Erlebnisdichtung, gilt als Wegbereiter der Deutschen Klassik. Sein bekanntestes Werk ist das Hexameter-Epos "Der Messias" (1748-1773). Das erste Autograph ist ein Brief Klopstocks an Elisabeth von Lenthe (1749-1831), die er im April 1775 in Hannover kennengelernt hatte, wo ihr als Schwiegertochter des Kammerpräsidenten und Nichte des Oberhofmarschalls Heinrich Julius von Lichtenstein eine hervorragende Rolle im Gesellschaftsleben zukam. Anlass des Briefs war Klopstocks Bemühung um eine Stelle für seinen Freund Carl Wilhelm Topp (1736-1783); die Tatsache, dass Topp nach Hamburg übersiedelte, legt die Vermutung nahe, dass er die Stelle dort bekam. Das zweite Autograph ist ein Antwortbrief Klopstocks an die Gründer des "Mechanographischen Instituts" in Duisburg, Johann Böninger (1756-1810) und Johann Peter Langer (1756-1824). Böninger und Langer hatten ihm im April 1797 Probestücke ihrer mechanographischen Gemälde geschickt: Tapeten, die mit Schablonen auf Wachstuch gemalt wurden und Figuren aus der griechischen Mythologie darstellten. Klopstock kritisiert die ihm zugeschickte Darstellung der leierspielenden Muse Polyhymnia. Das dritte Autograph ist ein Briefschluss an Unbekannt mit einer biografischen Notiz. Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0