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Ekkehardi Uraugiensis chronicon universale - BSB Clm 4351

Bayerische Staatsbibliothek

Details

Titel

  • Ekkehardi Uraugiensis chronicon universale - BSB Clm 4351

Weiterer Titel

  • Aug. S. Ulr. 51
  • Ursberger Chronik
  • uniuersale
  • Ekkehardi chronicorum pars prior. De Guelfis sive Guelfonibus. Verba Ottonis Frisingensis de civitate Augusta ex libro tertio [u.a.]

Entstehung

Urheber
  • Burchard von Ursberg (1177-1230); Verfasser
Beteiligung
  • Ekkehard Aura, Abt (1050-1140)
  • Otto Freising, Bischof (1114-1158)
Zeit
  • 15. Jh.
Ort
  • [S.l.]

Sammlung

  • Literatur in Bayern
  • Lateinische Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek - Clm
  • Chroniken, Geschichtswerke und -quellen aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek

Rechtehinweis Digitalisat

Rechtehinweis Metadaten

Umfang / Abmessungen

  • 263 Bl., 2°

Material / Technik

  • Papier

Sprache

  • Latein

Bemerkung

  • Sammelhandschrift - BSB-Provenienz: Nachlass Konrad Peutinger (1465-1547). Augsburg, St. Ulrich und Afra, Benediktiner - Altsignatur: Aug. S. Ulr. 51

Objektkategorie

  • Handschrift

Signatur / Inventarnummer / Identifikator

  • Signatur: Clm 4351
  • Identifikator: urn:nbn:de:bvb:12-bsb00096097-9
  • Identifikator: BV037449748

Bestandshaltende Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Datenliefernde Institution

  • Bayerische Staatsbibliothek

Objekt bei der Kultureinrichtung

Beschreibung

Die Sammelhandschrift enthält auf Bl. 1-201 das "Ursberger Chronikon". Burchard (ca. 1177-1231), seit 1215 Propst von Ursberg, dem ersten deutschen Prämonstratenserkloster, ist der Verfasser dieser wichtigen Weltchronik der Stauferzeit. Die Originalhandschrift fiel einem der Klosterbrände zum Opfer, die einzige vollständig erhaltene Handschrift ist Clm 4351, Bl. 1-201, aus dem Besitz Konrad Peutingers (15. Jahrhundert). Das Chronicon wurde 1229 begonnen und bricht bei den Ereignissen des Jahres 1230 ab. Es stützt sich bis zum Tode Heinrichs V. (1125) auf die Weltchronik Ekkehards von Aura; über die Zeit von etwa 1190 an berichtet Burchard aus eigenem Wissen. In seiner Parteinahme für das staufische Kaisertum verwirft Burchard den Anspruch der Kurie, über die Absetzung des Königs zu bestimmen, der allein dem Urteil Gottes unterstehe (Investiturstreit). Während das Chronicon von Reformatoren des 16. Jahrhunderts gepriesen wurde, wollte man von gegenreformatorischer Seite eine "gereinigte" Abschrift desselben verfertigen. Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0