Erinnerungen 1784 - 1808 - BSB Cgm 5259

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Einer der versiertesten volkstümlichen Erzähler des Biedermeier ist der zum Kreis romantischer Schriftsteller um König Ludwig I. (Rar. 4186) gehörende, aus dem Schwäbischen kommende Ludwig Aurbacher (1784-1847). Mitte und Höhepunkt seines Schaffens sind die Volksbücher: "Die Geschichte von den sieben Schwaben" (1827) und "Wanderung der Spiegelschwaben" (1838). Von seinem Elternhaus und Dorf, von Schulen und Krisen in der Ausbildung handeln seine hier vorliegenden Jugenderinnerungen aus den Jahren 1784 bis 1808. Aurbacher schrieb sie am Abend seines Lebens: "Das häusliche Leben des niederen Volkes im bayrischen Schwaben, ebenso das Aussehen katholischer Klöster in diesem Zeitraum erfahren darin eine naturwahre und dabei unterhaltsame Schilderung" (Wilhelm Kosch). Mit dem Jahr 1808 und dem Antritt seiner Professur am Kgl. Kadettenkorps in München bricht Aurbachers "Autobiographie" ab. Unter seinen Schülern am Kadettenkorps war auch der spätere Ansbacher Dichter August Graf von Platen (Plateniana 15; 34-51). Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0