Nachlass von Clemens Freiherr von und zu Franckenstein (1875-1942) – BSB Franckensteiniana / a,1. Clemens Freiherr von und zu Franckenstein (1875-1942) Nachlass: Briefe von Hugo von Hofmannsthal an Clemens Freiherr von und zu Franckenstein – BSB Franckensteiniana.A.1 Hofmannsthal, Hugo von

Bayerische Staatsbibliothek

Beschreibung

Clemens Erwein Heinrich Karl Bonaventura Freiherr von und zu Franckenstein (1875-1942) war Opernkomponist und Generalintendant in München. 1924 bis 1934 leitete er die Münchner Opernfestspiele, mit den Dichtern Hugo von Hofmannsthal, Stefan George und Arthur Schnitzler verband ihn eine enge Freundschaft. Der 53 Briefe umfassende Briefwechsel aus den Jahren 1897 bis 1928 enthält ausschließlich Briefe Hofmannsthals (1874-1929) an Franckenstein. Die gelegentlich spröde Korrespondenz nahm in dem Maß an Stärke zu, in dem Dichter und Musiker einander gegenseitig inspirierten: "Während Hofmannsthal schon früh Franckenstein [zu] Vertonungen seiner Gedichte ermutigte und zum Druck vermittelte, war es Franckenstein, der Hofmannsthal im April 1903 erstmals auf das Moralitätsspiel 'Everyman' hinwies und damit die Entstehungsgeschichte des 'Jedermann' einleitete. Schließlich begann mit Frankensteins Berufung zum Intendanten der Münchner Hofoper im Jahr 1912 eine Phase intensiver Zusammenarbeit, die von der Münchner Inszenierung der 'Ariadne' über Hofmannsthals Bearbeitung des 'Wozzek' für die Münchner Uraufführung im Büchnerjahr 1913 bis zu den Inszenierungen von 'Die Ruinen von Athen' und 'Der Turm' reichte" (Ulrike Landfester). Datum: 2016

Autor

Peter Czoik

Rechtehinweis Beschreibung

CC0