Stenglein, Albert

Beschreibung

* 10. 08. 1869 Bayreuth, † 21. 03. 1935 München; kath.

Ludwigs-Gymnasium München, 1887 - 1891 Studium der Rechtswissenschaften in München und Straßburg, 1891 - 1894 Rechtspraktikant in München, Dez. 1894 2. Juristische Staatsprüfung (Staatskonkurs), 01. 08. 1895 Akzessist im Rechnungskommissariat der Regierung von Oberbayern (KdF), 01. 04. 1898 Rechnungskommissär (Regierungsassessor) bei der Regierung von Schwaben und Neuburg (KdF), ab 01. 08. 1898 Rechnungskommissär bei der Regierung von Oberbayern (KdF) (verwendet im Staatsministerium der Finanzen), ab 1901 Rechnungskommissär im Staatsministerium der Finanzen, 16. 05. 1901 Regierungsassessor, 16. 10. 1904 Regierungsrat, 01. 10. 1909 Oberregierungsrat, 01. 05. 1913 Ministerialrat im Staatsministerium der Finanzen.

09. 10. 1918 – März 1925 ständiger Kommissär bei der Kgl. Bayerischen Bank zu Nürnberg (Staatsbank), 01. 07. 1920 Titel und Rang eines Ministerialdirektors im Staatsministerium der Finanzen, 01. 01. 1925 Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofs, im Amt verstorben.

Mitglied des Akademischen Gesangvereins, 27. 09. 1917 Staatskommissar bei der Bayerischen Lebensmittelstelle GmbH, 01. 06. 1913 Mitglied der Landeskultur-Rentenkommission, Nov. – Dez. 1918 im Auftrag des Ministerpräsidenten Eisner bzw. des Staatsrechtlers Robert Piloty (1863 - 1926) Mitarbeit in einer Kommission zur Erstellung des Entwurfs der bayerischen Freistaatsverfassung. Mitglied des Aufsichtsrats der Rhein-Main-Donau AG, 1919 – 1933 BVP.

Bayerische Staatsbibliothek