Autorenporträt zu Antonia Spohr

Beschreibung

Antonia Spohr studiert Allgemeine Rhetorik, Philosophie, Romanistik und Kunstgeschichte. Seit 2008 veröffentlicht sie Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Sammelbänden, für die sie mehrfach ausgezeichnet wird. Bereits 2003 gewinnt sie im Schreibwettbewerb des Vereins zur Förderung der Rhetorik in Wissenschaft und Praxis einen ersten Preis, 2009 wird ihr vom Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg ein Arbeitsstipendium gewährt.

Beim Literaturpreis des Bezirks Schwaben nimmt sie 2010 und 2011 teil. Ihre beiden Erzählungen „Häutung“ und „Die Halbente“ erscheinen in den von Peter Fassl herausgegebenen Sammelbänden In den Bergen und Fluss. 2014 zählt sie zu den Preisträgern von LITERATUR UPDATE. Mit ihrem Text Kleiner Bruder wirft sie einen schonungslosen Blick auf die bayerische Stadt Neu-Ulm – aus der Perspektive des großen baden-württembergischen Bruders Ulm.

Hauptberuflich arbeitet Antonia Spohr als Redenschreiberin und Trainerin für Unternehmerpersönlichkeiten in ganz Süddeutschland. Zudem ist sie Dozentin für Rhetorik und Kreatives Schreiben an der Universität Ulm. Seit einigen Jahren steht sie regelmäßig mit ihrer Lesereihe „Frau Spohr liest vor“ auf der Bühne. Welche Geschichten das Publikum zu hören bekommt, entscheidet sie immer spontan, sagt sie.

In ihren Kurzgeschichten und Erzählungen erzählt Antonia Spohr oft Alltägliches und Skurriles, wobei sie Wahrheit und Fiktion vermischt und am Schluss oft mit einer überraschenden Wendung aufwartet.

Seit 2009 wohnt sie in Herrlingen in Baden-Württemberg.

Bayerische Staatsbibliothek