Autorenporträt zu Johann Christoph Beer

Beschreibung

Der gebürtige Wiener Johann Christoph Be(e)r wird Pfarrer und wirkt um 1760 in Augsburg, danach in Gottmannshofen bei Wertingen als volkstümlicher Prediger.

Zu seinen literarisch nicht anspruchsvollen, aber populären Schriften zählen Traktate und Anleitungen zum geistlichen Leben, darunter Mercks Baur. Das ist: Heilsame geistliche Lehren und Ermahnungen an die Christliche Baurschafft (1751), Der höllische Raien oder unglückseelige Freud der Täntzer (1752), Beichtspiegel der Herren Beamten. Das ist: Heilsame, und Lehrreiche geistliche Betrachtungen Uber die, sowohl geistliche, als auch zeitliche Schuldigkeiten der Herren Beamten, Besonders auf dem Land (1752), Der höllische Intelligenz-Zettul. Das ist, Merckwürdige Betrachtungen über die dermahlige Verwirrung der ganzen Welt (1753) und Die kluge Hauss-Frau und die beliebte Magd (1757).

Wahrscheinlich für seine eigenen Werke ist Beers Kenntnis der Predigtschriften >> .

Bayerische Staatsbibliothek