Fotografen: Andrea Gruber, Rainer Herrmann, Maria Scherf
Die Stadtresidenz der Coburger Herzöge von 1543 wurde 1690 zur barocken Dreiflügelanlage erweitert. Aus dieser Zeit stammen die Schlosskirche und der Riesensaal mit 28 mächtigen Atlantenfiguren. Im 19. Jahrhundert erhielt der Bau nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel gotisierende Fassaden; die Wohn- und Festräume wurden im Empire-Stil prunkvoll ausgestaltet. Das Schlafzimmer der Queen Victoria, der Gemahlin des Coburger Prinzen Albert, erinnert an deren häufige Besuche in Coburg. Bemerkenswert sind zwei Bildergalerien mit Werken von Lucas Cranach d.Ä., holländischen und flämischen Künstlern sowie Landschaftsbildern der Romantik.
Thema / Schlagwort
Architektur
Ort
Schloss
Objektkategorie
Bauwerk
Signatur / Inventarnummer / Identifikator
Identifikator: 4104270-0
Bestandshaltende Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Datenliefernde Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen