Fotografen: Andrea Gruber, Rainer Herrmann, Maria Scherf, Ulrich Pfeuffer
Das 1680 bis 1682 erbaute Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe wurde 1753 durch Balthasar Neumann vergrößert. 1806 bis 1814 war das Schloss in den Sommermonaten von Großherzog Ferdinand von Toskana bewohnt, der in dieser Zeit in Würzburg residierte. Seit 1814 ist das Schloss im Besitz der Bayerischen Krone und wurde im 19. Jahrhundert von der königlichen Familie ebenfalls als Sommerschloss genutzt. Erst durch die Restaurierung von 1931/32 wurden alle Räume des Obergeschosses wieder als historische Schauräume ausgestattet und das Schloss der Öffentlichkeit als Museum zugänglich. Im Inneren des von 2001 bis 2005 aufwändig restaurierten Schlosses sind neben Stuckaturen von Antonio Bossi die Räume des Großherzogs Ferdinand von Toskana mit ihren seltenen Papiertapeten besonders sehenswert. Im Schloss ist die außerdem die Ausstellung "Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher …" zur Geschichte des Hofgartens Veitshöchheim zu besichtigen.
Thema / Schlagwort
Architektur
Ort
Schloss
Objektkategorie
Bauwerk
Signatur / Inventarnummer / Identifikator
Identifikator: 4541804-4
Bestandshaltende Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
Datenliefernde Institution
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen