Alois-Rheinländer

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Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Beschreibung

Interpreten: Die „Erste fränkische Bauern-Kapelle Dorn“ aus Happurg ist bis heute durch ihre über 260 Schallplattenaufnahmen berühmt. Ihr Leiter ab den späten 1890er Jahren war Konrad Dorn (1870-1948). Fünf Brüder und später Konrads Sohn Hans bildeten den Stamm der Kapelle. Sie verzeichnete nach dem Ersten Weltkrieg einen erneuten Aufschwung. Letzte Aufnahmen entstanden 1929. Nach dem Tod Konrad Dorns ging die Kapelle an Georg und Günter Schmidt über und hatte letztendlich bis in die 2000er Jahre Bestand.

Label: 1907 wurden erstmals Schallplatten von der Dacapo Record Co.m.b.H. auf den Markt gebracht. 1913 wurde die Firma, die nun mehrheitlich von der Dr. Grünbaum und Thomas AG gehalten wurde, an den Lindström-Konzern verkauft.

Titel: Identische Aufnahmen dieses Titels finden sich auf Dacapo D-764 als „Fränkische Bauernkapelle Dorn“, auf Bel Canto Record 2214 als „Fränkische Bauernkapelle Happurg“, auf Aga 1396 als „Bayr. Bauernkapelle“ und auf Tip Top 682 – wohl fäischlich – als „Dachauer Bauernkapelle“. Im Trio erklingt die Melodie „Trink mer noch a Tröpfle ... o Susanna, wie ist das Leben doch so schön“.