A Hand voll Stoana

Vorschaubild
Forschungsstelle für fränkische Volksmusik

Beschreibung

Interpreten: Da Posthornbläser zumeist namentlich genannt sind, geht Ernst Weber (Wien. Musikgeschichte. Volksmusik und Wienerlied, 2006, 287) davon aus, dass nur einige wenige Personen – Karl Auer und Karl Wlasak sowie dessen Nachfolger Zsak (auch Zack) – wohl bei allen bis 1914 entstandenen Aufnahmen mitgewirkt haben, auch wenn auf den Etiketten keine Namen abgedruckt sind.

Label: Das Label Beka gehört zur 1905 gegründeten Firma Bumb & König, in die sich bereits 1910 der Lindström-Konzern einkaufte, der das Label Beka als Billigmarke führte und 1917 vollständig übernahm. Auf Beka erschienen größtenteils eigene Aufnahmen, vereinzelt auch Aufnahmen der amerikanischen Okeh und der englischen Parlaphone. Bemerkenswert ist auch, dass Orchester häufig unter Pseudonymen erschienen. Das Label Beka zählte in den 1920er Jahren zu den bekanntesten Musiklabels.